(Sozial“wissen“schaften), leiten oder bestimmen der Richtung in Gruppen und Organisationen, Menschenführung, als Kurzform, koordinierende Maßnahmen Vorgesetzter in Organisationen
Hallo, in diesem barriere-freien Blogbeitrag geht es um Menschenführung, als Kurzform, koordinierende Maßnahmen Vorgesetzter in Organisationen, (Sozialwissenschaften), leiten oder bestimmen der Richtung in Gruppen und Organisationen – kurz – ein Bewusstsein für das Thema Führung.
Transparenz-Info UND Trigger-/Inhaltswarnung
Die Infos hier von bewussts3in.net sind kombiniert konsumierbar, sprich – für alle Endgeräte sichtbar Desktop, Tablet UND Smartphone.
Warum diese Info? Einige Webdomains geben alle Infos barriere-frei an Desktop-Geräte frei und bauen künstlichen Barrieren für Mobilgeräte wie Tablet & Smartphones ein, ähnlich wie es #IchBinArmutsBetroffen und/oder #Neurodivergent oft im Alltag erleben. Transparenz-Info und Trigger-/Inhaltswarnung von bewussts3in.net.
Vorwort
Die Infos hier bei bewussts3in.net zum Thema „Führung“ spiegeln nicht unbedingt die Meinung von uns dar.
Wir wollen dazu anregen, zu diesem Thema zu reflektieren.
Commoning
Wir von bewussts3in.net sind eher der Meinung, dass Führung in Kombination mit dem Thema Commoning gelebt werden sollte und weniger Führung mit Tauschlogik.
Analog
Buch – Der Traumpfad: Paul Callaghan mit Uncle Paul Gordon
Seite 331-353: Kapitel „Führen“
Folgende Infos stehen auf Seite 331 bis Seite 353 beim Kapitel „Führen“ in dem analogen Buch: Der Traumpfad von den Persönlichkeiten Paul Callaghan mit Uncle Paul Gordon.
Wenn du das Wort „Führung“ in eine Suchmaschine eingibst, erhältst du lauter Beschreibungen, die sich auf das Führen von Unternehmen und Organisationen beziehen. All diese Suchergebnisse deuten darauf hin, dass es beim Führen um die Maximierung von Effizienz, die Erreichung von Unternehmenszielen und darum geht, durch andere Menschen bestimmte Ergebnisse zu erzielen.
Wenn unsere Ältesten das sähen, würden sie entsetzt den Kopf schütteln. „Wo bleibt die Liebe zum Land?“, würden sie fragen. „Wo bleibt die Liebe zu den Tieren und Vögeln, Felsen und Bäumen?“.
Im westlichen System gibt es viele Theorien darüber, welche Eigenschaften eine * „gute“ Führungskraft mitbringen sollte: Sie ** sollte
- *** Weisheit, wie man Macht und Einfluss ausübt,
- über hervorragende soziale Kompetenzen verfügen,
- in der Lage sein, wichtige organisatorische Funktionen zu erkennen,
- Werte propagieren, die zu den Zielen des Unternehmens und/oder der Organisation passen,
- alle **** Mitarbeiter*innen für eine Vision begeistern können,
- ausgeprägte analytische Fähigkeiten besitzen,
- ein ***** faires Wesen haben und
- ****** passend kommunizieren können.
In früheren Zeiten besaßen die Ältesten der Aborigines alle oben beschriebenen Kompetenzen. Doch sie setzten ihre Fähigkeiten ganz anders ein, als das in den modernen Vorstandsetagen westlicher Unternehmen geschieht.
Die traditionellen Aborigines hatten eine viel umfassendere Definition von Führung, bei der er es nicht einfach nur darum ging, „durch andere Menschen Ergebnisse zu erzielen“. Bei den Aborigines bedeutet Führung „im Interesse meiner Kinder und Kindeskinder meine Verantwortung zu erfüllen, einschließlich der Fürsorge für meinen Lebensraum und alles, was dort existiert“.
Die Tabelle zeigt ein paar wichtige Unterschiede zwischen der westlichen Sichtweise von Führung und der Art wie die Aborigines eine ******* förderliche Führungspersönlichkeit definieren.
| Westlicher Führungsstil | Führungsstil der Aborigines |
|---|---|
| Richtet sein Augenmerk auf Defizite der **** Mitarbeiter*innen. | Richtet sein Augenmerk auf die Stärken des Individuums. |
| Alles ist dringend. | Es ist Zeit für alles da, was getan werden sollte. |
| Macht beherrscht andere Menschen. | Macht wird auf bescheidene, respektvolle und liebevolle Weise mit anderen Menschen geteilt. |
| Dingen, die man messen kann, wird ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt. | Beziehungen wird ein besonders hoher Wert beigemessen. |
| Das geschrieben Wort steht im Mittelpunkt. | Geschichten und Erzählungen stehen im Mittelpunkt. |
| Es gibt nur eine *“richtige“ Art, etwas zu tun. | Es gibt verschiedene *“richtige“ Arten, etwas zu tun. |
| Erfolg wird an der Erreichung von KPI’s gemessen (typerweise in Verbindung mit unternehmsinternen Messgrößen wie Umsatz, Gewinn und Vermögenswerten. | Erfolg wird an den Beziehungen zu anderen Menschen, dem Land, dem Himmel und allen Lebewesen gemessen. |
| Entscheidungen orientieren sich an den Auswirkungen auf die KPI’s des Unternehmens in den nächsten drei jahren. | Entscheidungen orientieren sich an den Auswirkungen auf die Kinder und Kindeskinder. |
Die Ältesten (die aus westlicher Sicht das Führungsteam darstellen) haben uns jahrtausendelang * „gut“ geführt. Das Führungssystem der Aborigines sorgte dafür, dass Autorität und Macht nicht missbraucht werden.
Nun wirst du dich vielleicht fragen: „Lässt sich der Führungsstil der Aborigines in unserer heutigen Welt, die von globalen Märkten, Angebot und Nachfrage, Konsumdenken und Cashflow geprägt ist, überhaupt noch praktizieren?“.
Die Antwort lautet: „Ja, vor allem, wenn man bedenkt, dass es mittlerweile das Konzept der Corporate Citizenship gibt und dass Unternehmen unter einem starken Druck stehen, * „gute“ Corporate Citizens zu sein. Der Begriff Corporate Citizenship wurde bereits in den 1970er-Jahren geprägt, gewinnt inzwischen aber zunehmend an Bedeutung, da sowohl private als auch institutionelle Anleger*innen auf der Suche nach Unternehmen sind, die sozial verantwortlich handeln. Bei der Corporate Citizenship geht es um die Verantwortung eines Unternehmens, sich nicht nur um seine Geschäftsergebnisse zu kümmern, sondern auch den Gemeinwesen in seinem Umfeld einen höheren Lebensstandard und eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen, vor allem in ökologischer und sozialer Hinsicht.
Immer mehr Unternehmen zeigen mittlerweile ein ausgeprägtes gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein. Im Handeln solcher Firmen spiegeln sich viele Denk- und Verhaltensweisen der Aborigines wider:
- Verringerung des CO2-Fußabdrucks (Fürsorge für die Mutter),
- Spenden an wohltätige Organisationen (Teilen),
- ehrenamtliche Tätigkeit (Verbundenheit, Beziehungen, Engagement für das Wohlbefinden der Gemeinschaft),
- umweltfreundliches Verhalten (Fürsorge für das Land) und
- gezieltes soziales Engagement, zum Beispiel für psychische Gesundheit, Klimaschutz und das Wohlergehen der indigenen Bevölkerung und gegen soziale Ungerechtigkeit (Fürsorge für unseren Lebensraum und alles, was dort existiert).
Es ist erfreulich zu sehen, dass vorausschauende Unternehmen inzwischen begonnen haben, eine umfassende Sichtweise von Führungsverantwortung zu entwickeln. Dadurch, dass solche Unternehmen sich nicht nur auf ihre finanzielles und wirtschaftliches Wohlergehen, sondern auch auf soziale, ökologische und kulturelle Fragen konzentrieren und sich für Gleichberechtigung einsetzen, sind sie in der Bilanz des gesellschaftlichen Wohls nicht mehr nur Nehmer, sondern auch Geber.
Diese Ausweitung des strategischen und operativen Handelns ermöglicht eine bessere Interkonnektivität und Abstimmung von Nachhaltigkeit auf der Ebene von Unternehmen, Gemeinwesen und Umwelt. So entsteht eine Win-win-win Situation. Das ist wichtig, denn wenn es Unternehmen, Gemeinwesen oder der Umwelt nicht gut geht, leiden wir alle darunter.
Daher sollte jedes Führungsverhalten auf einer ganzheitlichen Sichtweise von Beziehungen beruhen (einschließlich der Kontakte, die das Wohlergehen von Gemeinwesen und unserer Umwelt verbessern).
In früheren Zeiten hatten die Aborigines zwar auch hin und wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen; doch sie bewältigen diese Probleme gemeinsam. Niemand wurde benachteiligt. In unserer heutigen Gesellschaft ist das leider nicht mehr so. Manche Menschen sind im Vergleich zu anderen aus verschiedenen Gründen benachteiligt.
Eine Gesellschaft, die sich für das Wohl aller Menschen einsetzt, ist sich dieser Tatsache bewusst und bemüht sich, solche Ungerechtigkeiten abzuschaffen. Führungspersönlichkeiten in Gemeinwesen, Regierung und Nichtregierungsorganisationen spielen bei der Bekämpfung von Benachteiligung und der Schaffung von mehr Gerechtigkeit eine wichtige Rolle.
In unserer Welt gibt es unglaublich viel Wissen – wir besitzen auch das Wissen, das gebraucht wird, um eine bessere Welt für alle zu schaffen. Was fehlt, ist lediglich der kollektive Wille, dieses Wissen in Weisheit und gezieltes Handeln von Führungspersönlichkeiten umzusetzen. Wir müssen und nicht nur um die elementaren sozialökonomischen Bedürfnisse der vielen leidenden Menschen auf dieser Welt kümmern, sondern auch unsere Führungspersönlichkeiten müssen global zusammenstehen, sonst kann die Menschheit nicht überleben. Das zeigt sich an den vielen Krisen, mit denen unsere Welt momentan zu kämpfen hat:
- die COVID-19-Pandemie,
- das erneute Wettrüsten, auch im Hinblick auf Atomwaffen,
- internationale Spannungen und Konflikte
- der Klimawandel,
- die Energieversorgung,
- die Lebensmittelversorgung und Hungersnöte,
- die Bevölkerungsexplosion,
- begrenzte natürliche Ressourcen,
- die globale Verschuldung und Gefahr einer Rezession und
- Cyber-Desinformationskampagnen.
Anzahl und Ausmaß dieser gravierenden Krisen sind äußerst besorgniserregend und sprechen sehr dafür, dass unsere Führungspersönlichkeiten sich um eine umfassendere Sichtweise ihrer Aufgabe bemühen sollten – um eine Perspektive, in der sich das Gebot des Traumpfads widerspiegelt: sich vorrangig um unseren Lebensraum und um alles zu kümmern, was dort existiert. Bei einer solchen Sichtweise werden die vielen komplexen Triebkräfte unserer Weltwirtschaft und die Abläufe in Nationen keineswegs ignoriert; doch sie müssen in eine Vision und eine einheitliche Zielsetung eingebettet sein, die von einer sehr viel umfassenderen Defintion von „Wohlergehen“ ausgeht.
Und nun schau dir mal einen unserer heutigen Weltführer an! Wenn dieser Mensch sein Land nicht von seiner Entstehung an kennt und nicht mit seiner natürlichen Ordnung vertraut ist, wie kann er das Land dann verstehen und lieben? Wie kann er ein Volk führen, wenn er nicht weiß, was alle Menschen, aus denen dieses Volk besteht, wollen und brauchen?
Wenn sich das Leben eines Anführers nur um Geld, Prestige oder Macht dreht und nicht um die Lore, wie kann er sich dann um die Umwelt und die Mehrheit seines Volkes kümmern und Entscheidungen treffen? Beim ersten Prinzip – Lore – geht es um unsere Grundbedürfnisse Nahrung, Wasser und Unterkunft. All das wird uns gegeben, wenn wir in enger Verbundenheit mit dem Land leben und alle anderen Lebenwesen und die lebendige Landschaft respektieren. In der Welt der Aborigines werden Felsen geboren, Felsen bekommen Babys und Felsen sterben – alles hat einen Geist. Trotzdem lassen die Verantwortlichen vielerorts zu, dass Gestein ohne Rücksicht auf den darin wohnenden Geist abgebaut, zertrümmert und getötet wird. Wie kann man ein Land führen, wenn man sich nicht über den allumfassenden Charakter der Lore und die daraus entstehenden Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten im Klaren ist – wenn man nicht weiß, welche Folgen eine Nichtbeachtung der Lore hat?
Eine Führungspersönlichkeit liebt, wenn sie ihre Land auf wahrhaft spirituelle Ebene kennt und versteht, lernt sie, alles an diesem Land und an der Natur zu lieben, und erkennt, dass alles eine Existenzberechtigung hat.
Ein*e Anführer*in sollte sich die Zeit nehmen, alle Menschen in seinem Land zu sehen und ihnen zuzuhören. Er muss hören, was für sein Volk wichtig ist. Er sollte sich das Land und die Umwelt genau anschauen und erkennen, wie wichtig all das für ihn und für das Überleben seines Volkes ist. Er muss darauf hören, was die Bäume, die Felsen, die Flüsse und alle anderen Dinge zu ihm sagen wollen.
Denn ohne diese Dinge kann niemand existieren. Die Menschheit sollte sich nicht über die Natur erheben.
Jede Führungspersönlichkeit ist verantwortlich dafür, allen Menschen (unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Herkunftsland, Geschlecht, Behinderung, Alter und Religion) die Möglichkeit zu geben, eine * „gute“ Geschichte zu leben. Die sechs Prinzipen (Lore > Liebe > Hinschauen > Zuhören > Lernen > Führen) bieten einen übergreifenden Rahmen, an dem wir uns bei der Beurteilung unserer Führungskräfte orientieren können, um herauszufinden, ob sie auch wirklich in der Lage sind, * „gute“ Entscheidungen zu treffen. Es ist schwierig, Vertrauen zu unseren Führungspersönlichkeiten zu haben, sollten wir Ihre Worte, Beweggründe oder Entscheidungen anzweifeln. Wenn ich den Menschen in meinem Umfeld zuhöre und mir die verschiedenen Medienplattformen (* „soziale“-Medien, Fernsehen, Radio, Zeitungen) und andere Quellen der öffentlichen Wahrnehmung anschaue oder anhöre, habe ich den Eindruck, dass viele unseren Führungskräften in der Regierung oder im Unternehmenssektor misstrauen.
Und wenn das Vertrauen einmal zerstört ist, dauert es oft lange, es wiederherzustellen. Der Mangel an Vertrauen zu unseren Führungskräften ist für uns alle eine Krise. Wir sind es und selbst und zukünftigen Generationen schuldig, etwas Besseres einzufordern.
Wenn wir auf die Geschichte Australiens nach der Besetzung zurückblicken und sehen, welche Auswirkungen die Politik der darauffolgenden Regierungen auf die Aborigines gehabt hat, wird uns klar, was passieren kann, wenn Anführer behaupten, sie täten etwas „für“ das Volk und nicht „mit“ dem Volk.
In der traditionellen Gesellschaft der Aborigines hatte jeder ein Gespür für seinen Wert. Jeder spielte in dieser Gesellschaft eine Rolle und hatte Verantwortung und Verpflichtungen gegenüber anderen Mitgliedern der Gesellschaft. Heute sehe ich viele Aborigines, die ihren Weg nicht mehr kennen: Sie wissen nicht, worin ihr Lebenszweck besteht, weil ihnen die traditionellen Rollen und Verpflichtungen früherer Generationen abhandgekommen sind.
Die meisten dieser Männer versuchen mit ihrer Kultur in Kontakt zu treten, weil ihnen klar ist, dass sie ohne diese Kultur niemals wissen werden, wohin sie gehen sollen. Wie können sie in ihrem Leben weiterkommen, wenn ihnen nicht bewusst ist, wer sie sind?
Die Regierungen glauben zu wissen, was das Beste für diese Männer ist, weil sie davon ausgehen, dass sie das Gleiche wollen, was andere Menschen auch haben. Doch bevor diese Männer jemals wissen können, was sie wollen oder in welche Richtung sie gehen sollen, müssen sie zunächst einmal mit ihrer Vergangenheit in Verbindung treten und erfahren, welcher Weg sie bis an ihrem heutigen Punkt gebracht hat.
Bevor jemand ausgebildet oder beschäftigt werden kann, muss man ihn zunächst einmal zu einem mündigen, eigenständigen Menschen machen. Das geht nur durch Wissen, und das kommt aus der Vergangenheit. Ohne die Kenntnisse der Vergangenheit können wir nicht auf dem Wissen der Gegenwart aufbauen, und ohne das Wissen der Gegenwart können wir unsere Zukunft nicht voraussehen.
Den indigenen Völkern auf der ganzen Welt wurde ihr „Know-How“ gewaltsam weggenommen. Stattdessen hat man ihnen ein anderes Wissen und andere Werte aufgezwungen. Dadurch, dass wir ihnen ihre indigene Geschichte wegnahmen, haben wir diese Menschen völlig entmachtet. Wie kann ein entmachtetes Volk weiterkommen? Wir müssen diese Menschen wieder mit ihrer Geschichte in Verbindung treten lassen. Nur so können sie geheilt werden. Und nur wenn sie geheilt sind, kann auch die Welt geheilt werden.
Im Lauf meines Lebens habe ich miterlebt, wie Regierungen Millionen und Abermillionen Dollar für Wohnraum, Gesundheit, Bildung und Arbeitsstellen für die Aborigines verschwenden. Doch nicht ein einziger Cent wurde für deren Selbstbestimmung ausgegeben. Die Regierungspolitiker weigern sich kategorisch, die Geschichte unseres Verlustes zu hören, geschweige denn zu akzeptieren oder sich damit auseinanderzusetzen. Doch so lange man sich nicht damit beschäftigt und nichts dagegen tut, werden wir stets verarmt und entmachtet sein, und das Geld, das uns eigentlich zugutekommen sollte, wird immer weiter verschwendet werden.
Regierungen werden gewählt, um ein Land zu führen und über bestimmte Vorgehensweisen zu entscheiden. Sie haben eine wichtige Verpflichtung und Verantwortung gegenüber uns allen – aber erfüllen sie diese Pflichten auch wirklich mit Wissen, Liebe und Lernbereitschaft? Treffen sie ihre Entscheidungen, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen, oder geht es ihnen dabei nur darum, wiedergewählt zu werden?
Da unsere politischen Führer vom Volk gewählt werden, trägt jeder Mensch im wahlberechtigten Alter die Verantwortung dafür, Folgendes zu tun:
- sich über die Ziele der Regierung zu informieren,
- Respekt vor der wichtigen Bedeutung des Wahlrechts zu haben,
- diese Aufgabe ernst zu nehmen und sich genau damit zu beschäftigen, was die verschiedenen Kandidaten zu bieten haben,
- sich darüber klar zu werden, was wir von unseren gewählten Vertretern erwarten sollten,
- an der Wahlurne eine wohlüberlegte, fundierte Entscheidung zu treffen,
- unsere gewählten Vertreter zur Rechenschaft zu ziehen (auch für gegebene Versprechen),
- Propaganda und politische Meinungsmache zu entlarven und
- auf Transparenz zu bestehen.
Wenn wir keine * „gute“ politische Führung einfordern, müssen wir * „schlechte“ Führung akzeptieren; und die Folgen davon können nicht nur für uns selbst, sondern auch für künftige Generationen katastrophal sein. Wir dürfen unsere Nachkommen nicht im Stich lassen.
Übung: Welche Führung erwartest du von deiner Regierung? |
|---|
Es gibt verschiedene Meinungen über den Zweck einer Regierung:
Und nun denke einmal über die oben beschriebenen Ansichten und die traditionellen Sichtweise der Aborigines nach, die besagt „dass ich mich um meinen Lebensraum und alles, was dort existiert, kümmern soll“. Schreiben einen Satz auf, der wiedergibt, worin deiner Meinung nach der Zweck einer Regierung besteht. |
In der spirituellen Weltsicht der Aborigines sind wir alle – du, ich, die Leiter kleiner Betriebe, die Chefs großer Unternehmen und die Führer der Welt – dafür verantwortlich, im Jetzt und Hier füreinander und auch für die Menschen zu sorgen, die nach uns kommen. In früheren Zeiten haben unsere Ältesten stets an das Wohlergehen künftiger Generationen gedacht, obwohl sie diese Menschen niemals kennenlernen würden.
Unsere heutige Welt befindet sich in einem Zustand des Ungleichgewichts. Wenn wir darauf warten, das die Staats- und Regierungschefs der Welt die Veränderungen herbeiführen, die notwendig sind, um den jetzigen Zustand unseres Planeten zu verbessern, wird dieses Ungleichgewicht vielleicht noch sehr lange anhalten. Oder noch schlimmer: Wir könnten in eine globale Katastrophe hineingeraten. Wir dürfen nicht darauf warten, dass unsere führende Politiker eine bessere Welt schaffen. Wir selber müssen die Führungspersönlichkeiten sein, die sich dafür einsetzen. Wir müssen es irgendwie schaffen, das wirtschaftlich-kapitalistische Paradigma und den sozial-ökologischen Imperativ unter einen Hut zu bringen. Ein erster Schritt in diese Richtung sind unsere ********* Erwerbsarbeitsplätze, an denen wir Gespräche beginnen und Führungskräfte unterstützen können, die ökologische und soziale Verantwortung übernehmen und dabei gleichzeitig für Rentabilität und eine solide Finanzpolitik sorgen.
Wir alle tragen eine Führungsverantwortung. Das könnte bedeuten, unser Leben so zu gestalten, dass es unserer Identität und unserem Lebenszweck entspricht. Es kann aber auch bedeuten, dass wir eine Gemeindegruppe leiten, einen kleinen Betrieb, ein großes Unternehmen oder eine Nation führen. Da ich seit über zwanzig Jahren in leitenden Positionen tätig bin, weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwer das sein kann.
Als introvertierter Mensch hatte ich eigentlich nie eine Führungsposition angestrebt – erst recht nicht nach meinem psychischen Zusammenbruch. Doch wenn ich einer bestimmten Funktion tätig war, konzentriere ich mich stets darauf, meine Aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen. Ich dachte nie an eine Beförderung oder daran, die nächste Stufe auf der Karriereleiter zu erklimmen. Ich traute mir das einfach nicht zu – bei dem Gedanken, eine Führungsrolle zu übernehmen, bekam ich vor Angst richtiges Herzrasen.
Jedes Mal, wenn ich eine höhere Position aufsteigen sollte, war mein erster Gedanke, Nein zu sagen. Doch eine innere Stimme riet mir dann doch dazu, den Posten anzunehmen. Nach einiger Zeit wurde mir klar, dass es aus spirituellen Gründen meinem Traumpfad entsprach, den Weg einer Führungskraft einzuschlagen. Widerstrebend sah ich ein, dass ich mich nicht gegen den für mich vorgezeichneten Karriereweg wehren, sondern ihn annehmen und so viel wie möglich lernen sollte, um eine * „gute“ Führungskraft zu werden. Ich begriff, dass ich mit dem Strom schwimmen und darauf vertrauen musste, wohin das Leben mich führte.
Das ist mir nie leichtgefallen. Eine Führungskraft zu sein, ist eine echte Herausforderung – sowohl in emotionaler als auch in intellektueller Hinsicht. Man muss an sich und seinen persönlichen Weg glauben, um die Resilienz zu entwickeln, die man braucht, um die Achterbahnfahrt einer Führungsposition zu meistern – sonst öffnet man Ängsten und Selbstzweifel Tür und Tor.
Ein Teil der Führungsaufgabe besteht darin, Schocks von außen, mit denen man jederzeit konfrontiert werden kann, zu überwinden, indem man daran denkt, wie man einen Sturm am besten übersteht (sich biegen, Geduld haben, lernen und innerlich wachsen). Ich habe im Lauf der Zeit viele solche Schocks erlebt:
- Veränderungen in der Unternehmenspolitik,
- Veränderungen des Budgets,
- Veränderungen in der Art der Personalbeschaffung,
- Veränderungen meiner Funktion,
- Beschwerden von Mitarbeitern übereinander,
- Beschwerden von Mitarbeitern über mich,
- Gegenstand von ständigen Klatsch und Tratsch zu sein,
- geschäftliche Entscheidungen in den Medien (Rundfunk, Fernsehen und Printmedien) verteidigen zu müssen,
- Reklamationen von Kunden,
- Einmischungen vonseiten der Politik,
- in ein ethisches Dilemma zu geraten,
- von Menschen hintergangen zu werden, denen ich vertraut hatte,
- Rassismus und
- unethische Anweisungen von Menschen, die mehr Einfluss hatten als ich selbst.
Rückblickend kann ich sagen – auch wenn es Situationen gab, an denen ich innerlich fast zerbrochen wäre – erhobenen Hauptes sagen, dass ich stets mein Bestes gegeben und meine Mitmenschen immer mit Respekt behandelt habe.
Hier mein Rat an alle, die eine Führungsrolle übernehmen wollen:
- Versuche, dein Wissen mit der Zeit immer mehr auszuweiten.
- Glaube an deine Führungsaufgabe.
- Baue ein * „gutes“ Team um dich herum auf.
- Sei dir über deine Funktion im Klaren.
- Entwickle eine Vision, an die dein Team glaubt.
- Delegiere, räume deinem Team möglichst viel Eigenständigkeit ein und statte es mit den Fähigkeiten und Ressourcen aus, die es braucht , um seine Aufgabe zu erfüllen.
- Baue Beziehungen auf.
- Kommuniziere.
- Nimm Ratschläge von anderen Menschen an, aber sei trotzdem bereit, deine eigenen Entscheidungen zu treffen.
- Sei darauf vorbereitet, die Konsequenzen deiner Entscheidungen zu tragen.
- Lerne aus deinen * „Fehlern“.
- Denke daran: Du bist nicht mit deinem Job identisch. Dein Beruf ist nicht du, sondern * „nur“ das, was du tust.
- Sei bereit, zu kündigen und dir einen neuen Posten zu suchen, wenn der jetzige nicht zu dir passt.
Wenn du eine Führungsposition bekleidest, sollten deine persönlichen Werte und die des Unternehmens, bei dem du arbeitest, nach Möglichkeit übereinstimmen (falls du zum Beispiel gegen Glücksspiele bist, wird es dir wahrscheinlich keine Freude machen, als Teamleiter in einem Spielkasino zu arbeiten). Wenn deine berufliche Tätigkeit deinem wahren Wesen widerspricht, wirst du dich dabei bestimmt nicht wohlfühlen. Denn wenn du etwas tust, das dir widerstrebt, wie licht wird dir dann wohl fallen, bei deiner Arbeit das zweite Prinzip (Liebe) zu verwirklichen? Und wenn du deinen Beruf nicht liebst, wird es dir sicherlich auch sehr schwer fallen, hinzuschauen, zuzuhören, zu lernen und zu führen.
In meiner beruflichen Laufbahn musste ich zweimal feststellen, dass ich in meinem Job völlig fehl am Platz war, und dass ein „Weiter so“ mir und anderen beteiligten Personen nur geschadet hätte. Dieser Wechsel war zwar sehr schmerzhaft für mich, aber letztendlich doch beide Male eine * „gute“ Entscheidung. Im Leben geht es nicht darum, jede Hürde, der man auf seinem Weg begegnet, mit sturer Entschlossenheit zu überspringen. Manchmal besteht die beste Taktik darin, sie zu umgehen.
Wenn du dich um Führungsaufgaben bemühst, weil du ein Bedürfnis danach hast, dir wichtig und mächtig vorzukommen, strebst du diese Führungsrolle aus dem * „falschen“ Grund an. Denn dann ist deine treibende Kraft nicht die Liebe, sondern es steckt in Wirklichkeit Angst dahinter: Angst davor, als Versager angesehen zu werden, Angst davor, nicht wichtig zu sein, Angst vor dem Gefühl, keine Rolle zu spielen …
Vor meinem psychischen Breakdown strebte auch ich aus dem * „falschen“ Grund nach Führungsaufgaben. Doch als mein Zusammenbruch sich in einen Durchbruch verwandelte, begann ich meine Leadership aus dem * „richtigen“ Grund zu erfüllen. Dadurch fiel es mir sehr viel leichter, die * „richtigen“ Entscheidungen zu treffen, an mich zu glauben und mir zu verzeihen, wenn ich * „Fehler“ machte.
Fühlst du dich mit dem Etikett oder der Rolle einer Führungskraft wohl? Viele Menschen wird’s dabei leicht unbehaglich. Falls dir das auch so gut: Was musst du tun, um den Mantel der Führung leichter tragen zu können?
Um eine effektive Führungskraft zu sein, solltest du dir vor Augen halten, wie wichtig Geschichten sind:
- Eine gute Führungskraft kennt die Geschichte des Unternehmens: Warum wurde es gegründet, und worin besteht seine jetzige Vision – seine Kultur?
- Sie kennt die Geschichte des Teams: Welche Rolle spielt es? Seit wann existiert es? Welchen Einfluss und welche Kontakte hat es? Wie effektiv ist es bisher gewesen? Wie sieht die Teamdynamik und -kultur aus?
- Sie kennt die Geschichte der Führungsrolle, die sie zurzeit bekleidet: Wie viele Führungskräfte waren schon in dieser Position tätig? Welchen Ruf hatte die letzte Führungskraft?
- Und sie kennt die Geschichten der einzelnen Teammitglieder: Wer ist schon am längsten im Team? Wer ist neu? Wer hat Einfluss? Was motiviert die einzelne Mitarbeiter? Welche äußeren Faktoren können sich auf ihre Fähigkeit auswirken, ihre Aufgabe gut zu erfüllen?
Falls du in einer führenden Position tätig bist: Hast du ein formales Training für Führungskräfte absolviert? Überprüfst du deinen Führungsstil ständig und holst du dir Feedback darüber ein, wie du dich verbessern könntest? Wenn es Optimierungsmöglichkeiten gibt (und die gibt es immer), solltest du vielleicht ein formales Training absolvieren und/oder dir einen Coach oder Mentor suchen.
Wenn du über die Qualität deiner bisherigen Führungstätigkeit nachdenkst, kannst du dir deine Erfolge ins Gedächtnis zurückrufen und dich fragen, was dazu beigetragen hat (zum Beispiel Wissen, Selbstvertrauen, Zusammenarbeit, Unterstützung, Begeisterung, Überzeugung). Außerdem solltest du dir überlegen, was hätte besser laufen können, dir auch über Schuldfragen Gedanken machen und dich fragen, was du im Lauf der Zeit gelernt hast. Dadurch werden sich deine Führungsfähigkeiten mit der Zeit immer mehr verbessern.
Hinschauen und Zuhören sind wichtige Bestandteile jeder Führungstätigkeit. Allerdings sollte man das, was man dabei sieht und hört, durch den „Filter“ der Wahrheit analysieren. Denke zum Beispiel einmal an Klatsch und Tratsch: Auch das gehört leider zum Führungsalltag. Es wird immer wieder Gerede geben – über dich und andere. Gerade deshalb ist es wichtig, dich nicht darauf einzulassen!
Zu jeder Führungsposition gehören Teams. Jedes Team besteht aus Menschen mit besonderen Fähigkeiten, besonderen Geschichten und besonderen Weltanschauungen. Wenn man sich diese Vielfalt zunutze macht, kann man dadurch enorm viel erreichen. Freilich kann sie auch Herausforderungen mit sich bringen, die mit den persönlichen Problemen, Ängsten und Zweifeln der einzelnen Teammitglieder zusammenhängen; und das kann wiederum die Harmonie und Produktivität des Teams beeinträchtigen. Um das Beste aus jedem Mitarbeiter und aus dem ganzen Team herauszuholen, ist es wichtig, die * „richtige“ Arbeitsplatzkultur zu schaffen – und dabei sollte Selbstfürsorge einen hohen Stellenwert einnehmen.
Beim Führen geht es darum, Geschichten zu verstehen, Liebe und leidenschaftliche Begeisterung für das zu empfinden, was man in seinem Leben tut, und auf * „Experten“ zu hören – Menschen, die einem etwas beibringen können, weil sie bereits Erfahrung auf dem betreffenden Gebiet haben. Daraus kannst du etwas lernen und eines Tages selbst zu einer Führungspersönlichkeit werden. Doch wer führt, muss anderen Menschen mit gutem Beispiel vorangehen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und Taten sagen mehr als Worte. Die Botschaft dieser uralten Redensarten ist klar: Verlass dich nicht allein auf Worte, wenn es darum geht, Ergebnisse zu erzielen. Als Führungspersönlichkeit musst du die * „richtigen“ Worte wählen und sie dann mit den * „richtigen“ Taten untermauern.
Mir wurde beigebracht, dass man, bevor man eine Entscheidung trifft, einen Blick über den Tellerrand werfen sollte, um zu sehen, welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die Menschen hat, die man liebt. Genau das haben die Aborigines früherer Zeiten getan: Ehe sie eine Entscheidung fällten, überlegten sie, wie diese sich über Generationen hinweg auf ihren Stamm auswirken würde, wie sie in die Welt der Natur hineinpasste und welche Konsequenzen sie für die aktuelle Welt haben würde.
Im Leben ging es also darum, für mehrere Generationen vorauszudenken und heute * „positive“ Entscheidungen zu treffen, die künftige Generationen zugutekommen würden, statt ihr Leben in irgendeiner Form zu beeinträchtigen. So blieben in unserer Welt die Flüsse immer sauber, die Bäume trugen immer Früchte, und die Natur wurde in jeder Hinsicht umgehegt und gepflegt, weil wir ein Teil der Natur (Mutter Erde) sind und zu ihr gehören.
Meine Verantwortung im Leben besteht darin, das Land – meine Mutter – stets zu respektieren und gut dafür zu sorgen, die Lore meines Volkes weiterzugeben und in Demut und Bescheidenheit nach dieser Lore zu leben in der Hoffnung, dass andere Menschen meinem Beispiel folgen werden.
Als ich noch jung war, saß ich einmal mit einem alten Menschen zusammen, der fernsah. Auf dem Bildschirm waren ein paar Politiker zu sehen. Als der alte Mann ihnen zuschaute, wurde er wütend.
„Siehst du diese Kerle da, Junge? Sie halten sich für Führer – dabei tun sie nichts als reden, reden, reden. Sie sind nur Geister, die keine einzige Spur im Sand hinterlassen. Sei kein solcher Geist: Hinterlasse Spuren, denen andere Menschen folgen können.“
Ich habe die Worte dieses alten Mannes nie vergessen. Wenn wir keine Spuren hinterlassen, haben wir keine gute Geschichte gelebt. Wir müssen Spuren hinterlassen. Wir müssen echte Führungspersönlichkeiten sein.
Und nun denke einmal an deinen eigenen Führungsstil – oder an die Führungskräfte, für die du arbeitest, oder vielleicht auch an Leader, die du im Fernsehen gesehen hast.
Hinterlassen diese Anführer * „gute“ Spuren, denen andere Menschen folgen können, oder vielleicht gar keine Spuren? Oder noch schlimmer: Hinterlassen sie womöglich die * „falschen“ Spuren?
Es ist wichtig, dass wir alle danach streben, * „gute“ Führungspersönlichkeiten zu sein; und es ist auch wichtig, * „gute“ Führung von anderen Menschen zu verlangen:
- Eine * „gute“ Führungspersönlichkeit ist flexibel und konzentriert sich auf die Stärken der Menschen, die sir führt. Es geht ihr nicht * „nur“ darum, durch die Arbeit anderer Menschen bestimmte Ergebnisse zu erzielen, ihre Vorstellung von Führerschaft ist viel umfassender.
- Sie betrachtet Beziehungen aus einer ganzheitlichen Perspektive. Sie knüpft und pflegt auch Kontakte, die sich positiv auf das Wohlergehen der Gemeinschaft und der Umwelt auswirken.
- Sie kämpft gegen Benachteiligungen und setzt sich für Gleichberechtigung ein.
- Sie senkt das Risiko einer vom Menschen verursachten globalen Katastrophe.
- Sie befolgt die sechs Prinzipien Lore, Liebe, Hinschauen, Zuhören, Lernen und Führen.
- Sie weiß, wie wichtig Geschichten sind.
- Sie unternimmt alles zusammen mit und nicht für andere Menschen.
- Sie trifft Entscheidungen, die auch die Auswirkungen auf zukünftige Generationen berücksichtigen.
- Sie schafft eine bessere Welt.
- Sie biegt sich im Sturm und lernt etwas daraus.
- Sie führt aus den * „richtigen“ Gründen und ist authentisch.
Oft ist es gar nicht so einfach, sich im Leben zurechtzufinden. Wenn wir verantwortungsvolle Posten in Regierungen, Unternehmen, Konzernen, Regierungs-, Nichtregierungs- und Gemeinschaftsorganisationen besetzen und diese nach Kräften unterstützen, entsteht daraus eine ganze Sinfonie aus Katalysatoren für * „positive“ Veränderungen. Wenn sich die Welt erneuert … wenn sich die Menschheit erneuert … und wenn sich die Natur erneuert, gerät alles wieder ins Gleichgewicht, und dann fällt es uns allen leichter, Wohlbefinden zu erlangen.
Wenn wir das tun, haben wir alle eine größere Chance, unseren Traum zu verwirklichen.
Botschaften
Botschaft Nr. 30
Wahren Führung bedeutet, mich im Interesse meiner Kinder und Kindeskinder um meinen Lebensraum und alles zu kümmern, was dort existiert.
Botschaft Nr. 31
Die Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten. Eine authentische, einige Führung ist unsere einzige Hoffnung, auf lokaler, nationaler und globaler Ebene für Erneuerung zu sorgen und wieder ein harmonisches Gleichgewicht zu schaffen.
Botschaft Nr. 32
Unsere politischen Führer wählen zu dürfen ist ein Privileg, das wir respektieren, ehren und mit der gebotenen Sorgfalt ausüben * „müssen“.
Botschaft Nr. 33
Warte nicht darauf, das unsere führenden Politiker eine bessere Welt schaffen. Du selbst * „musst“ die Führungspersönlichkeit sein, die sich für eine bessere Welt einsetzt.
Botschaft Nr. 34
Führe aus den * „richtigen“ Gründen.
Botschaft Nr. 35
Hinterlasse Spuren, denen andere Menschen folgen können.
Buch – Human Design von Nicole Schröter
Seite 156 – Human Design im Angestelltenverhältnis – Welche Aufgabe hat der oder die Generator*in im Team?
Der oder die Generator*in bringt durch das definierte Sakralzentrum sehr viel (Erwerbs)arbeitsenergie mit. Diese Energie zeichnet eine*n Macher*in aus, also jemand, der oder die anpacken kann und sehr viel Durchhaltevermögen hat. Damit der Generator oder die Generatorin seine oder ihre Energie wirklich * „gut“ einsetzen kann, ohne in die Burnout-Falle zu tappen, braucht er oder sie Aufgaben und To-Dos, die ihm oder ihre Freude bereiten.
Wenn du selbst in einer Führungsrolle bist, hab ein Auge darauf, dass die (Erwerbs)arbeit Spaß macht. Wenn du Generator*in in einem Team bist und dir die Aufgaben keinen Spaß machen, versuch dies unbedingt zu ändern, wenn dir etwas an deiner Firma liegt. Denn sonst wirst du vermutlich nicht auf Dauer durchhalten oder gehst gefrustet zur (Erwerbs)arbeit. Das würde dich über kurz oder lang deiner Energie berauben. Es wäre schade, wenn deine immense Energie verpuffen würde.
wikipedia.org
https://de.wikipedia.org/wiki/Führung [0]
Extern
Alle externen Links öffnen sich automatisch in einem neuen Fenster/Tab.
Interaktive Webseite
[0] https://de.wikipedia.org/wiki/Führung
* die „“ sind im Original nicht enthalten
** anstatt sollte, wird im Original „muss“ verwendet
*** anstatt Weisheit, wird im Original „wissen“ verwendet
**** anstatt Mitarbeiter*innen, wird im Original „Mitarbeiter“ verwendet
***** anstatt faires, wird im Original „gewinnendes“ verwendet
****** anstatt passend, wird im Original „gut“ verwendet
******* anstatt förderliche, wird im Original „gute“ verwendet
******** anstatt Bürger*innen, wird im Original „Bürger“ verwendet
********* anstatt Erwerbsarbeit, wird im Original „Arbeitsplatz“ verwendet
2 Antworten auf „Führung – ein Bewusstsein dafür“
[…] https://bewussts3in.net/2025/08/20/fuehrung-ein-bewusstsein-dafuer/ […]
[…] https://bewussts3in.net/2025/08/20/fuehrung-ein-bewusstsein-dafuer/ […]