(Sozialwissenschaften), leiten oder bestimmen der Richtung in Gruppen und Organisationen, Menschenführung, als Kurzform, koordinierende Maßnahmen Vorgesetzter in Organisationen
Hallo, in diesem barriere-freien Blogbeitrag geht es um Menschenführung, als Kurzform, koordinierende Maßnahmen Vorgesetzter in Organisationen, (Sozialwissenschaften), leiten oder bestimmen der Richtung in Gruppen und Organisationen – kurz – ein Bewusstsein (mehr Infos Weblink) für das Thema Führung.
Transparenz-Info UND Trigger-/Inhaltswarnung
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Vorwort
Die Infos hier bei bewussts3in.net zum Thema „Führung“ spiegeln nicht unbedingt die Meinung von uns dar.
Wir wollen dazu anregen, zu diesem Thema zu reflektieren.
Commoning
Wir von bewussts3in.net sind eher der Meinung, dass Führung in Kombination mit dem Thema Commoning gelebt werden sollte und weniger Führung mit Tauschlogik.
Analog
Buch – Der Traumpfad: Paul Callaghan mit Uncle Paul Gordon
Seite 331 – Kapitel „Führen“
Folgende Infos stehen auf Seite 331 beim Kapitel „Führen“ in dem analogen Buch: Der Traumpfad von den Persönlichkeiten Paul Callaghan mit Uncle Paul Gordon.
Wenn du das Wort „Führung“ in eine Suchmaschine eingibst, erhältst du lauter Beschreibungen, die sich auf das Führen von Unternehmen und Organisationen beziehen. All diese Suchergebnisse deuten darauf hin, dass es beim Führen um die Maximierung von Effizienz, die Erreichung von Unternehmenszielen und darum geht, durch andere Menschen bestimmte Ergebnisse zu erzielen.
Wenn unsere Ältesten das sähen, würden sie entsetzt den Kopf schütteln. „Wo bleibt die Liebe zum Land?“, würden sie fragen. „Wo bleibt die Liebe zu den Tieren und Vögeln, Felsen und Bäumen?“.
Im westlichen System gibt es viele Theorien darüber, welche Eigenschaften eine * „gute“ Führungskraft mitbringen sollte: Sie ** sollte
- *** Weisheit, wie man Macht und Einfluss ausübt,
- über hervorragende soziale Kompetenzen verfügen,
- in der Lage sein, wichtige organisatorische Funktionen zu erkennen,
- Werte propagieren, die zu den Zielen des Unternehmens und/oder der Organisation passen,
- alle **** Mitarbeiter*innen für eine Vision begeistern können,
- ausgeprägte analytische Fähigkeiten besitzen,
- ein ***** faires Wesen haben und
- ****** passend kommunizieren können.
In früheren Zeiten besaßen die Ältesten der Aborigines alle oben beschriebenen Kompetenzen. Doch sie setzten ihre Fähigkeiten ganz anders ein, als das in den modernen Vorstandsetagen westlicher Unternehmen geschieht.
Die traditionellen Aborigines hatten eine viel umfassendere Definition von Führung, bei der er es nicht einfach nur darum ging, „durch andere Menschen Ergebnisse zu erzielen“. Bei den Aborigines bedeutet Führung „im Interesse meiner Kinder und Kindeskinder meine Verantwortung zu erfüllen, einschließlich der Fürsorge für meinen Lebensraum und alles, was dort existiert“.
Die Tabelle zeigt ein paar wichtige Unterschiede zwischen der westlichen Sichtweise von Führung und der Art wie die Aborigines eine ******* förderliche Führungspersönlichkeit definieren.
Westlicher Führungsstil | Führungsstil der Aborigines |
---|---|
Richtet sein Augenmerk auf Defizite der **** Mitarbeiter*innen. | Richtet sein Augenmerk auf die Stärken des Individuums. |
Alles ist dringend. | Es ist Zeit für alles da, was getan werden sollte. |
Macht beherrscht andere Menschen. | Macht wird auf bescheidene, respektvolle und liebevolle Weise mit anderen Menschen geteilt. |
Dingen, die man messen kann, wird ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt. | Beziehungen wird ein besonders hoher Wert beigemessen. |
Das geschrieben Wort steht im Mittelpunkt. | Geschichten und Erzählungen stehen im Mittelpunkt. |
Es gibt nur eine *“richtige“ Art, etwas zu tun. | Es gibt verschiedene *“richtige“ Arten, etwas zu tun. |
Erfolg wird an der Erreichung von KPI’s gemessen (typerweise in Verbindung mit unternehmsinternen Messgrößen wie Umsatz, Gewinn und Vermögenswerten. | Erfolg wird an den Beziehungen zu anderen Menschen, dem Land, dem Himmel und allen Lebewesen gemessen. |
Entscheidungen orientieren sich an den Auswirkungen auf die KPI’s des Unternehmens in den nächsten drei jahren. | Entscheidungen orientieren sich an den Auswirkungen auf die Kinder und Kindeskinder. |
Die Ältesten (die aus westlicher Sicht das Führungsteam darstellen) haben uns jahrtausendelang * „gut“ geführt. Das Führungssystem der Aborigines sorgte dafür, dass Autorität und Macht nicht missbraucht werden.
Nun wirst du dich vielleicht fragen: „Lässt sich der Führungsstil der Aborigines in unserer heutigen Welt, die von globalen Märkten, Angebot und Nachfrage, Konsumdenken und Cashflow geprägt ist, überhaupt noch praktizieren?“.
Die Antwort lautet: „Ja, vor allem, wenn man bedenkt, dass es mittlerweile das Konzept der Corporate Citizenship gibt und dass Unternehmen unter einem starken Druck stehen, * „gute“ Corporate Citizens zu sein. Der Begriff Corporate Citizenship wurde bereits in den 1970er-Jahren geprägt, gewinnt inzwischen aber zunehmend an Bedeutung, da sowohl private als auch institutionelle Anleger*innen auf der Suche nach Unternehmen sind, die sozial (mehr Infos Weblink) verantwortlich handeln. Bei der Corporate Citizenship geht es um die Verantwortung eines Unternehmens, sich nicht nur um seine Geschäftsergebnisse zu kümmern, sondern auch den Gemeinwesen in seinem Umfeld einen höheren Lebensstandard und eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen, vor allem in ökologischer und sozialer Hinsicht.
Immer mehr Unternehmen zeigen mittlerweile ein ausgeprägtes gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein. Im Handeln solcher Firmen spiegeln sich viele Denk- und Verhaltensweisen der Aborigines wider:
- Verringerung des CO2-Fußabdrucks (Fürsorge für die Mutter),
- Spenden an wohltätige Organisationen (Teilen),
- ehrenamtliche Tätigkeit (Verbundenheit, Beziehungen, Engagement für das Wohlbefinden der Gemeinschaft),
- umweltfreundliches Verhalten (Fürsorge für das Land) und
- gezieltes soziales Engagement, zum Beispiel für psychische Gesundheit, Klimaschutz und das Wohlergehen der indigenen Bevölkerung und gegen soziale Ungerechtigkeit (Fürsorge für unseren Lebensraum und alles, was dort existiert).
Es ist erfreulich zu sehen, dass vorausschauende Unternehmen inzwischen begonnen haben, eine umfassende Sichtweise von Führungsverantwortung zu entwickeln. Dadurch, dass solche Unternehmen sich nicht nur auf ihre finanzielles und wirtschaftliches Wohlergehen, sondern auch auf soziale, ökologische und kulturelle Fragen konzentrieren und sich für Gleichberechtigung einsetzen, sind sie in der Bilanz des gesellschaftlichen Wohls nicht mehr nur Nehmer, sondern auch Geber.
Diese Ausweitung des strategischen und operativen Handelns ermöglicht eine bessere Interkonnektivität und Abstimmung von Nachhaltigkeit auf der Ebene von Unternehmen, Gemeinwesen und Umwelt. So entsteht eine Win-win-win Situation. Das ist wichtig, denn wenn es Unternehmen, Gemeinwesen oder der Umwelt nicht gut geht, leiden wir alle darunter.
Daher sollte jedes Führungsverhalten auf einer ganzheitlichen Sichtweise von Beziehungen beruhen (einschließlich der Kontakte, die das Wohlergehen von Gemeinwesen und unserer Umwelt verbessern).
In früheren Zeiten hatten die Aborigines zwar auch hin und wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen; doch sie bewältigen diese Probleme gemeinsam. Niemand wurde benachteiligt. In unserer heutigen Gesellschaft ist das leider nicht mehr so. Manche Menschen sind im Vergleich zu anderen aus verschiedenen Gründen benachteiligt.
Eine Gesellschaft, die sich für das Wohl aller Menschen einsetzt, ist sich dieser Tatsache bewusst und bemüht sich, solche Ungerechtigkeiten abzuschaffen. Führungspersönlichkeiten in Gemeinwesen, Regierung und Nichtregierungsorganisationen spielen bei der Bekämpfung von Benachteiligung und der Schaffung von mehr Gerechtigkeit (mehr Infos Weblink) eine wichtige Rolle.
In unserer Welt gibt es unglaublich viel Wissen – wir besitzen auch das Wissen, das gebraucht wird, um eine bessere Welt für alle zu schaffen. Was fehlt, ist lediglich der kollektive Wille (mehr Infos Weblink), dieses Wissen in Weisheit und gezieltes Handeln von Führungspersönlichkeiten umzusetzen. Wir müssen und nicht nur um die elementaren sozialökonomischen Bedürfnisse der vielen leidenden Menschen auf dieser Welt kümmern, sondern auch unsere Führungspersönlichkeiten müssen global zusammenstehen, sonst kann die Menschheit nicht überleben. Das zeigt sich an den vielen Krisen, mit denen unsere Welt momentan zu kämpfen hat:
- die COVID-19-Pandemie,
- das erneute Wettrüsten, auch im Hinblick auf Atomwaffen,
- internationale Spannungen und Konflikte
- der Klimawandel,
- die Energieversorgung,
- die Lebensmittelversorgung und Hungersnöte,
- die Bevölkerungsexplosion,
- begrenzte natürliche Ressourcen,
- die globale Verschuldung und Gefahr einer Rezession und
- Cyber-Desinformationskampagnen.
Anzahl und Ausmaß dieser gravierenden Krisen sind äußerst besorgniserregend und sprechen sehr dafür, dass unsere Führungspersönlichkeiten sich um eine umfassendere Sichtweise ihrer Aufgabe bemühen sollten – um eine Perspektive, in der sich das Gebot des Traumpfads widerspiegelt: sich vorrangig um unseren Lebensraum und um alles zu kümmern, was dort existiert. Bei einer solchen Sichtweise werden die vielen komplexen Triebkräfte unserer Weltwirtschaft und die Abläufe in Nationen keineswegs ignoriert; doch sie müssen in eine Vision und eine einheitliche Zielsetung eingebettet sein, die von einer sehr viel umfassenderen Defintion von „Wohlergehen“ ausgeht.
Und nun schau dir mal einen unserer heutigen Weltführer an! Wenn dieser Mensch sein Land nicht von seiner Entstehung an kennt und nicht mit seiner natürlichen Ordnung vertraut ist, wie kann er das Land dann verstehen und lieben? Wie kann er ein Volk führen, wenn er nicht weiß, was alle Menschen, aus denen dieses Volk besteht, wollen und brauchen?
Wenn sich das Leben eines Anführers nur um Geld, Prestige oder Macht dreht und nicht um die Lore, wie kann er sich dann um die Umwelt und die Mehrheit seines Volkes kümmern und Entscheidungen treffen? Beim ersten Prinzip – Lore – geht es um unsere Grundbedürfnisse Nahrung, Wasser und Unterkunft. All das wird uns gegeben, wenn wir in enger Verbundenheit mit dem Land leben und alle anderen Lebenwesen und die lebendige Landschaft respektieren. In der Welt der Aborigines werden Felsen geboren, Felsen bekommen Babys und Felsen sterben – alles hat einen Geist. Trotzdem lassen die Verantwortlichen vielerorts zu, dass Gestein ohne Rücksicht auf den darin wohnenden Geist abgebaut, zertrümmert und getötet wird. Wie kann man ein Land führen, wenn man sich nicht über den allumfassenden Charakter der Lore und die daraus entstehenden Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten im Klaren ist – wenn man nicht weiß, welche Folgen eine Nichtbeachtung der Lore hat?
Eine Führungspersönlichkeit liebt, wenn sie ihre Land auf wahrhaft spirituelle Ebene kennt und versteht, lernt sie, alles an diesem Land und an der Natur zu lieben, und erkennt, dass alles eine Existenzberechtigung hat.
Ein*e Anführer*in sollte sich die Zeit nehmen, alle Menschen in seinem Land zu sehen und ihnen zuzuhören. Er muss hören, was für sein Volk wichtig ist. Er sollte sich das Land und die Umwelt genau anschauen und erkennen, wie wichtig all das für ihn und für das Überleben seines Volkes ist. Er muss darauf hören, was die Bäume, die Felsen, die Flüsse und alle anderen Dinge zu ihm sagen wollen.
Denn ohne diese Dinge kann niemand existieren. Die Menschheit sollte sich nicht über die Natur erheben.
Jede Führungspersönlichkeit ist verantwortlich dafür, allen Menschen (unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Herkunftsland, Geschlecht, Behinderung, Alter und Religion) die Möglichkeit zu geben, eine * „gute“ Geschichte zu leben. Die sechs Prinzipen (Lore > Liebe > Hinschauen > Zuhören > Lernen (mehr Infos Weblink) > Führen) bieten einen übergreifenden Rahmen, an dem wir uns bei der Beurteilung unserer Führungskräfte orientieren können, um herauszufinden, ob sie auch wirklich in der Lage sind, * „gute“ Entscheidungen zu treffen. Es ist schwierig, Vertrauen (mehr Infos Weblink) zu unseren Führungspersönlichkeiten zu haben, sollten wir Ihre Worte, Beweggründe oder Entscheidungen anzweifeln. Wenn ich den Menschen in meinem Umfeld zuhöre und mir die verschiedenen Medienplattformen (* „soziale“-Medien, Fernsehen, Radio, Zeitungen) und andere Quellen der öffentlichen Wahrnehmung anschaue oder anhöre, habe ich den Eindruck, dass viele unseren Führungskräften in der Regierung oder im Unternehmenssektor misstrauen.
Und wenn das Vertrauen einmal zerstört ist, dauert es oft lange, es wiederherzustellen. Der Mangel an Vertrauen zu unseren Führungskräften ist für uns alle eine Krise. Wir sind es und selbst und zukünftigen Generationen schuldig, etwas Besseres einzufordern.
Wenn wir auf die Geschichte Australiens nach der Besetzung zurückblicken und sehen, welche Auswirkungen die Politik der darauffolgenden Regierungen auf die Aborigines gehabt hat, wird uns klar, was passieren kann, wenn Anführer behaupten, sie täten etwas „für“ das Volk und nicht „mit“ dem Volk.
In der traditionellen Gesellschaft der Aborigines hatte jeder ein Gespür für seinen Wert. Jeder spielte in dieser Gesellschaft eine Rolle und hatte Verantwortung und Verpflichtungen gegenüber anderen Mitgliedern der Gesellschaft. Heute sehe ich viele Aborigines, die ihren Weg nicht mehr kennen: Sie wissen nicht, worin ihr Lebenszweck besteht, weil ihnen die traditionellen Rollen und Verpflichtungen früherer Generationen abhandgekommen sind.
Die meisten dieser Männer versuchen mit ihrer Kultur in Kontakt zu treten, weil ihnen klar ist, dass sie ohne diese Kultur niemals wissen werden, wohin sie gehen sollen. Wie können sie in ihrem Leben weiterkommen, wenn ihnen nicht bewusst ist, wer sie sind?
Die Regierungen glauben zu wissen, was das Beste für diese Männer ist, weil sie davon ausgehen, dass sie das Gleiche wollen, was andere Menschen auch haben. Doch bevor diese Männer jemals wissen können, was sie wollen oder in welche Richtung sie gehen sollen, müssen sie zunächst einmal mit ihrer Vergangenheit in Verbindung treten und erfahren, welcher Weg sie bis an ihrem heutigen Punkt gebracht hat.
Bevor jemand ausgebildet oder beschäftigt werden kann, muss man ihn zunächst einmal zu einem mündigen, eigenständigen Menschen machen. Das geht nur durch Wissen, und das kommt aus der Vergangenheit. Ohne die Kenntnisse der Vergangenheit können wir nicht auf dem Wissen der Gegenwart aufbauen, und ohne das Wissen der Gegenwart können wir unsere Zukunft nicht voraussehen.
Den indigenen Völkern auf der ganzen Welt wurde ihr „Know-How“ gewaltsam weggenommen. Stattdessen hat man ihnen ein anderes Wissen und andere Werte aufgezwungen. Dadurch, dass wir ihnen ihre indigene Geschichte wegnahmen, haben wir diese Menschen völlig entmachtet. Wie kann ein entmachtetes Volk weiterkommen? Wir müssen diese Menschen wieder mit ihrer Geschichte in Verbindung treten lassen. Nur so können sie geheilt werden. Und nur wenn sie geheilt sind, kann auch die Welt geheilt werden.
Im Lauf meines Lebens habe ich miterlebt, wie Regierungen Millionen und Abermillionen Dollar für Wohnraum, Gesundheit, Bildung und Arbeitsstellen für die Aborigines verschwenden. Doch nicht ein einziger Cent wurde für deren Selbstbestimmung (mehr Infos Weblink) ausgegeben. Die Regierungspolitiker weigern sich kategorisch, die Geschichte unseres Verlustes zu hören, geschweige denn zu akzeptieren oder sich damit auseinanderzusetzen. Doch so lange man sich nicht damit beschäftigt und nichts dagegen tut, werden wir stets verarmt und entmachtet sein, und das Geld, das uns eigentlich zugutekommen sollte, wird immer weiter verschwendet werden.
Regierungen werden gewählt, um ein Land zu führen und über bestimmte Vorgehensweisen zu entscheiden. Sie haben eine wichtige Verpflichtung und Verantwortung gegenüber uns allen – aber erfüllen sie diese Pflichten auch wirklich mit Wissen, Liebe und Lernbereitschaft? Treffen sie ihre Entscheidungen, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen, oder geht es ihnen dabei nur darum, wiedergewählt zu werden?
Da unsere politischen Führer vom Volk gewählt werden, trägt jeder Mensch im wahlberechtigten Alter die Verantwortung dafür, Folgendes zu tun:
- sich über die Ziele der Regierung zu informieren,
- Respekt vor der wichtigen Bedeutung des Wahlrechts zu haben,
- diese Aufgabe ernst zu nehmen und sich genau damit zu beschäftigen, was die verschiedenen Kandidaten zu bieten haben,
- sich darüber klar zu werden, was wir von unseren gewählten Vertretern erwarten sollten,
- an der Wahlurne eine wohlüberlegte, fundierte Entscheidung zu treffen,
- unsere gewählten Vertreter zur Rechenschaft zu ziehen (auch für gegebene Versprechen),
- Propaganda und politische Meinungsmache zu entlarven und
- auf Transparenz zu bestehen.
Wenn wir keine * „gute“ politische Führung einfordern, müssen wir * „schlechte“ Führung akzeptieren; und die Folgen davon können nicht nur für uns selbst, sondern auch für künftige Generationen katastrophal sein. Wir dürfen unsere Nachkommen nicht im Stich lassen.
Fortsetzung folgt …
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* die „“ sind im Original nicht enthalten
** anstatt sollte, wird im Original „muss“ verwendet
*** anstatt Weisheit, wird im Original „wissen“ verwendet
**** anstatt Mitarbeiter*innen, wird im Original „Mitarbeiter“ verwendet
***** anstatt faires, wird im Original „gewinnendes“ verwendet
****** anstatt passend, wird im Original „gut“ verwendet
******* anstatt förderliche, wird im Original „gute“ verwendet